
Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein schnellt hoch: BSW fordert radikale Wende
,Die Alarmglocken läuten in Schleswig-Holstein: Fast 100.000 Menschen sind arbeitslos. Die neusten Zahlen zeigen, dass der Arbeitsmarkt des Bundeslandes massiv unter Druck steht. Im August stieg die Arbeitslosigkeit auf rund 96.800 – ein deutlicher Anstieg, der Sorgenfalten bei vielen Bürgern und Unternehmen hinterlässt.
„Fast 100.000 Schicksale! Das ist keine Statistik, das ist eine Katastrophe, die immer mehr Familien in Schleswig-Holstein trifft“, warnt Danny Wegel, Landesvorsitzender des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Schleswig-Holstein. Er wirft der aktuellen schwarz-grünen Landesregierung eine „wirtschaftliche Hilflosigkeit“ vor, die die Krise nur verschärfe.
Als Beispiele für das Versagen nennt Wegel nicht nur das Urteil des Landesverfassungsgerichts, das den Haushalt 2024 für verfassungswidrig erklärte, sondern auch das Scheitern der geplanten Batteriefabrik von Northvolt. „Das waren zwei verheerende Schläge, die zeigen, dass die Günther-Regierung in den entscheidenden Momenten versagt hat“, so Wegel.
Unser Plan: Schluss mit leeren Versprechen
Das BSW Schleswig-Holstein kündigt an, im anstehenden Wahlkampf einen klaren Fokus auf die Zukunft des Landes zu legen. Statt nur zu reden, will man die Ärmel hochkrempeln:
- Arbeitsplätze schaffen: Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung von Mittelstand und Industrie, sowie der Sicherung von Jobs in Schlüsselbranchen wie dem Tourismus, der Pflege und Bildung.
- Investitionen in die Zukunft: Das BSW fordert massiven Investitionen in Schulen, ein besseres Gesundheitswesen und die gezielte Förderung des ländlichen Raums, um die Lebensqualität im ganzen Land zu verbessern.
- Bürokratie zerschlagen: Ein radikaler Abbau unnötiger Vorschriften soll Unternehmen und Bürgern das Leben spürbar erleichtern und wirtschaftliche Dynamik freisetzen.
„Wir machen Schluss mit dem endlosen Gerede, das andere seit Jahrzehnten pflegen. Schleswig-Holstein braucht jetzt mutige Taten, um wieder auf die Beine zu kommen. Das BSW ist bereit, diese Verantwortung zu übernehmen“, so Wegel abschließend.